Projekte

Media School Nepal Germany

Die Media School Nepal Germany (MSNG) ist eine Kooperation zwischen der nepalischen Kathmandu University (KU) und der Jade Hochschule in Wilhelmshaven. Zehn Nepali des Bachelor-Studiengangs „Media Studies“ und zehn Studierende des Bereiches „Medienwirtschaft und Journalismus B.A.“ arbeiten dabei zwei Wochen gemeinsam an einem Online-Blog, lernen die Unterschiede der beiden Mediensysteme kennen und analysieren wie die Pressefreiheit gehandhabt wird. Die Media School wurde von Prof. Dr. Beate Illg ins Leben berufen und wurde bereits einmal in Wilhelmshaven und einmal in Kathmandu durchgeführt. 

Weitere Infos zur Media School Nepal Germany finden Sie im Blog.

Berichterstattung zur Kooperation:

Ausflug in eine andere Welt

MeteoValue

Extreme Wetterereignisse wie Starkregen oder Frost bedrohen die Sicherheit der Verkehrswege in Deutschland auf zweierlei Weise. Die erste Bedrohung betrifft die Verkehrsteilnehmer, die sich zum Zeitpunkt am Ort des Wetterereignisses befinden, beispielsweise durch Aquaplaning bei Starkregen. Die zweite Bedrohung betrifft die Infrastruktur direkt und tritt oft nach einem längeren Zeitraum ein, beispielsweise die Schädigung des Asphalts durch Frostperioden. Ziel des Projektes „MeteoValue“ ist es, das Risiko der Bedrohung von Verkehrsteilnehmern und Verkehrsstraßen durch zuverlässige und hochauflösende Wettervorhersagen zu minimieren.

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Kurzfilmprojekt: „Guten Tag“

Am 19. Januar 2017 feierte der studentische Kurzfilm „Guten Tag“ in der UCI Kinowelt Wilhelmshaven Premiere. Er ist in einem Medienprojekt des Studiengangs Medienwirtschaft und Journalismus unter der Leitung von Dozentin Pia Schreiber und dem Lehrbeauftragten Leonardo Re entstanden, die bereits zum zweiten Mal das Medienprojekt „Kurzfilm“ betreuen. Für das in der Branche so genannte No-Budget Projekt mit einem Kapital von 1.000 Euro wurden ausschließlich Laienschauspieler gecastet.

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Exponata 2016

Nach einer Vernissage mit allem, was dazugehört, und drei weiteren Ausstellungstagen ist im Juni die Exponata 2016, ein Ausstellungsprojekt von Studierenden des <link fachbereiche/mit/mit-studiengaenge/medienwirtschaft-und-journalismus/ _blank>Studiengangs Medienwirtschaft und Journalismus</link> (MWJ), in Wilhelmshaven über die Bühne gegangen. Alle drei Jahre organisieren die angehenden Medienwirte im Rahmen eines Medienprojekts eine Ausstellung, in der sie studentische Werke aus dem Bereich Gestaltung vorstellen – mit einem selbst erarbeiteten Ausstellungs- und Marketingkonzept.

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PLUS-Projekt

Pressefreiheit ist in der Verfassung vieler EU-Staaten fest verankert und wird als selbstverständlich angesehen. Doch existiert Pressefreiheit in den einzelnen EU-Staaten tatsächlich? Derzeit fordert die EU-Kommission in ihrem „Weißbuch über eine europäische Kommunikationspolitik" nach mehr Pressefreiheit, Vielfalt und Beteiligung der Bürger an der öffentlichen Kommunikation. Aber: Wie frei sind europäische Medien? Und welche Folgen haben die unterschiedlichen rechtlichen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Voraussetzungen der Länder auf die Vielfalt der Berichterstattung?

Diesen Fragen gehen Prof. Dr. Andrea Czepek, Melanie Hellwig und Prof. Dr. Eva Nowak nach. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die strukturellen Bedingungen für Pressefreiheit und Pluralismus zu erforschen und Empfehlungen für Erhalt und Förderung derselben zu erarbeiten. Eine internationale Aufgabe, der sich das Projektteam mithilfe eines Forschungskonsortiums, bestehend aus 17 Wissenschaftler/innen aus 12 europäischen Ländern, stellt.

Das internationale PLUS-Team hat sich bereits vier Mal zu Workshops getroffen. Erste Ergebnisse der Zusammenarbeit können Interessierte im Buch „Press Freedom and Pluralism in Europe: Concepts and Conditions“ nachlesen. Das Buch, herausgegeben von Andrea Czepek, Melanie Hellwig und Eva Nowak, ist im März 2009 in der ECREA-Jahresbandreihe erschienen. Neben der finanziellen Unterstützung der European Communication and Education Association, konnte das PLUS-Team Mittel vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Vorbereitung eines Antrags im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU anwerben.

Aus zwölf EU-Ländern reisen die 17 Wissenschaftler/Innen regelmäßig zu den PLUS-Workshops an. Zum Konsortium gehören Prof. Dr. Andrea Czepek, Prof. Dr. Eva Nowak, Melanie Hellwig (FH WOE), Ilka Ficken (Uni Oldenburg), Prof. Dr. Markus Behmer (LMU München), Prof. Dr. Elisabeth Klaus, Dr. Martina Thiele (Uni Salzburg), Prof. Dr. Vinzenz Wyss, Guido Keel (ZHAW Winterthur, Schweiz), Prof. Dr. Peter Humphreys, Prof. Dr. Thomas Gibbons (Uni Manchester, Großbritannien), Prof. Dr. Inka Salovaara-Moring (Uni Helsinki, Finnland), Prof. Dr. Aukse Balcytiene (Uni Kaunas, Litauen), Dr. Beata Klimkiewicz (Uni Krakau, Polen), Prof. Dr. Mihai Coman (Uni Bukarest, Rumänien), Prof. Dr. Lilia Raycheva (Uni Sofia, Bulgarien), Prof. Dr. Ingrid Schulze Schneider (Uni Madrid, Spanien), Dr. Monique Dagnaud (EHESS Paris, Frankreich)  

Weitere Informationen zur Forschungsarbeit des PLUS-Teams finden Sie auf der Website des PLUS-Projektes.

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk und Politik in Europa

Digitalisierung und wirtschaftliche Globalisierung verändern derzeit die Rundfunklandschaft in Europa. Was heißt das für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und welche Rolle spielt in dieser Umbruchsituation die Politik auf nationaler und europäischer Ebene?

Dieser Frage geht seit 2008 ein Forscherteam unter der Leitung von Lars Nord (Midsweden University Sundsvall, Schweden) nach. Weitere Mitglieder sind: Eva Nowak (Jade Hochschule/Institut für Medienwirtschaft und Journalismus, Wilhelmshaven), Paolo Mancini (Universität Perugia, Italien), Beata Klimkiewicz (Jagiellonian Universität Krakau, Polen), Raymond Kuhn (Queen Mary University of London, Großbritannien) und Karen Arriaza Ibarra (Universidad Complutense Madrid, Spanien).

Redaktionssystem Red.Web

„Crossmedia“ beeinflusst den journalistischen Arbeitsalltag maßgeblich. Journalisten und Redakteure schreiben nicht mehr nur für ein Medium, sondern produzieren medienübergreifend — crossmedial.
In diesem Bereich der Print- und Onlineproduktion setzt Prof. Dr. Knut Barghorn im Institut Medienwirtschaft und Journalismus (InMWJ) seinen Forschungsschwerpunkt. Er ist Initiator der umfassenden Kooperation zwischen der Mittelrhein-Verlags GmbH und dem InMWJ.