Das StreseHub - Mixturegebäude in Osnabrück

Sina Eick | MA Architektur Individuelles Entwurfsprojekt

Wir befinden uns in Osnabrück im Bundesland Niedersachsen, genauer gesagt auf dem Stresemann Platz auf der Achse vom Hauptbahnhof zur Innenstadt. Der städtebauliche Kontext zeichnet sich durch eine dichte Bebauung und hochfrequentierte Straßen aus. Das Grundstück ist dreieckig geformt und ist von dem stark befahrenen Goethering sowie von vier- bis siebengeschossigen Wohn- und Bürogebäuden umgeben. Die Stadt Osnabrück wünscht sich auf dem
Grundstück eine Nachverdichtung in Kombination mit einem Hochpunkt.

Das StreseHub soll ein Ort der Gemeinschaft werden. Arbeiten, Wohnen, Lernen, Kommunikation und Pause sind die wichtigsten Punkte, welche das Gebäude bietet. Ein Treffpunkt für jegliche Altersklassen mit unterschiedlichen Zielen.
Ein Aussichtspunkt mit Aufenthaltsqualität, Büroflächen für verschiedene Firmen, Wohnen in Wohngemeinschaft oder alleine, ein Kaffee mit Ausblick oder ein schneller Snack im Stadttrubel. Durch den nahegelegenen Hauptbahnhof und
die Bushaltestelle direkt vor Ort, ist das Gebäude sehr gut zu erreichen. Um auch im Sinne von einer zukünftigen nachhaltigen Stadt zu sprechen, könnte die südlich gelegene Möserstraße als Fahrradstraße umfunktioniert werden.

Das StreseHub basiert statisch auf einer Stahlbeton-Skelettbauweise. Nichttragende Wände, die Außenwände sowie Trennwände sind mit einer Holzkonstruktion ausgeführt. Der umliegende Bestand besteht hauptsächlich aus Putzfassaden in verschiedenen Grautönen, weshalb die Wahl auf Faserzementplatten im ähnlichen Farbbereich viel. Teile der Fassade können somit unauffällig mit Photovoltaikpaneele ausgetauscht werden.

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