Bei der Abschlusskonferenz des Verbundprojektes flexigesa am 05. Mai 2022 im Atlantic Grand Hotel Bremen wurden die erzielten Forschungsergebnisse einer interessierten Fachöffentlichkeit präsentiert. Die Jade Hochschule hat gemeinsam mit dem Institut für Arbeit und Wirtschaft (IAW) der Universität Bremen, der Gesundheitswirtschaft Nordwest e.V., der HEC GmbH und dem mobilen Pflegedienst vacances GmbH in den vergangenen vier Jahren gesundheitliche Belastungen und Ressourcen bei flexibler Dienstleistungsarbeit in den Bereichen ambulante soziale Dienste und IT-Dienstleistungen erforscht.

An der Veranstaltung nahmen etwa 60 Teilnehmer_innen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft sowie der Politik teil, wie z.B. die Bremer Bundestagsabgeordnete Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Die Grünen, stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses).

PD Dr. Guido Becke (Verbundkoordinator) stellte das Projekt und die in diesem Projekt erstellten Handlungsleitfäden zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen für ambulante Pflegedienste und IT-Unternehmen vor. Dr. Sarah Mümken, Dr. Cornelia Gerdau-Heitmann und Dr. Christel Schicktanz von der Jade Hochschule in Oldenburg präsentierten die Ergebnisse der im Projekt durchgeführten Beschäftigtenbefragungen. Holger Hegermann, Geschäftsführer der vacances GmbH und Bärbel Rolfes von der HEC GmbH berichteten, dass Kommunikation und Transparenz wichtige Voraussetzungen für eine Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter_innen sind. Prof. Dr. Frauke Koppelin diskutierte abschließend mit den Projektbeteiligten mögliche zukünftige Forschungsbedarfe.

Weitere Informationen zum Verbundprojekt FlexiGesA, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird und noch bis zum 31.07.22 läuft, finden Sie unter www.flexigesa.de.