Ausstellung „Haus als Stadt. Stadt als Organismus“

Vom 3. Juni bis zum 30. Juni im Schlauen Haus (Schloßplatz 16, Oldenburg)

In der Ausstellung sind städtebauliche Entwürfe von Studierenden der Fachrichtungen Architektur und Urban Design zu sehen. Ihre Arbeiten hinterfragen gängige Planungslogiken und entwickeln mutige, kreative Ideen für das urbane Zusammenleben von morgen. Die Ausstellung lädt dazu ein, Stadt nicht nur als gebautes Objekt, sondern als lebendiges, prozessuales System zu verstehen – offen für Wandel, Vielfalt und neue Formen des Miteinanders.

In Zeiten tiefgreifender ökologischer, sozialer und räumlicher Veränderungen stellt die Ausstellung das Zusammenspiel von Architektur und Ökologie in den Mittelpunkt. Wie lassen sich städtebauliche Prinzipien mit ökologischen Strategien verknüpfen? Das Fachgebiet Entwerfen und Baugeschichte (Prof. Dr. Karsten Schubert) untersucht das räumliche Wesen der Stadt und fragt: Wie kann sie als menschliches Zuhause gestaltet werden? Gleichzeitig betrachtet das Fachgebiet Regenerativer Städtebau (Prof. Dr. Radostina Radulova-Stahmer, Stefano Tornieri PhD) die Stadt als adaptives Co-Habitat – ein regeneratives System, das sich an ökologische Herausforderungen anpasst.

Begleitprogramm
Donnerstag, 5. Juni, 19 Uhr: Vernissage
Dienstag, 17. Juni, 19 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema "Wie lebenswert ist die Stadt von morgen?" In Kooperation mit dem bau_werk e.V.

Öffnungzeiten der Ausstellung: Mo.-Do. 9-17 Uhr, Fr. 9-16 Uhr.
Anschrift: Schlaues Haus, Schloßplatz 16, 26122 Oldenburg