Quartier im Quartier
Ein urbanes Gebiet, mitten im Gewerbegebiet des Oldenburger Hafens, in dem die ´Grüne Energie´ im Vordergrund steht. Ein Areal indem Wohnen, Gewerbe, sowie soziale und anderweitige Einrichtungen eingegliedert werden. Durch die Mischung aus diesen Komponenten entsteht ein Einheit, welche sowohl miteinander arbeitet und hamonisch ineinander einfügt. Jede Typologie weist andere Funktionen und grüne Energien auf, die sich in das Quartier einfügen. Das Quartier im Quartier setzt sich sich aus mehreren Gebäudetypen der Immeuble Villa zusammen. Eingebunden zwischen das Hofcluster, auf der linken Seite und das Gerüst,auf der rechten Seite, ragen mehrere unterschiedlich Hohe und Breite Gebäude aus den Boden. In dem Quartier befinden sich zwei große, im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss zusammengefügte Gebäude, indem unterschiedliche öffentliche Einrichtungen sind. Das größte Gebäude besitzt drei Lokale, indem ein Restaurant, ein Modegeschäft und ein kleinen Drogeriemarkt sind. Außerdem befinden sich im kleineren Gebäude ein Fitnessstudio und eine Physiotherapie. Ein weiteres alleinstehendes Gebäude beinhaltet eine kleine Bürofläche. Über diesen Gewerbeeinrichtungen befinden sich jeweils Maisonettewohnungen. Das große Gebäude besitzt pro Turm jeweils zwei aneinanderliegende Maisonettewohnungen. Die fünf kleinen Gebäude, die umschlossen der großen Gebäude sind, beinhalten jeweils nur Maisonettewohnungen. An jedem Gebäude grenzt im Norden die Erschließungen an, sowie im Süden Balkone. Die ´Grüne Energie´ des Quartiers besteht aus einer Geothermie, für die Wärme-/Kälteproduktion des Wassers, sowie der in den Stahlbetondecken befindliche
Betonteilaktivierung, die sowohl im Winter die Wohnungen Wärmen und im Sommer die Wohnungen kühlen. Eine im Dach befindliche Deckenheizung rundet dies ab. Desweiteren ist eine aus Hybridpanelen bestehende Dachdeckung für die Warmwasser und Stromproduktion verantwortllich. Im Süden der Gebäude sind pro Wohnungen Trombewände in der Fassade integriert. Die im Westen befindliche Druck-Ring Fassade besteht aus einer Fensterfassade in der Wand. Davor befindet sich eine weitere Fensterfassade, die im 20° Winkel zu der ersten Fensterfassade steht. Die schräge Fassade richtet sich in den Nordwesten, zum Südwesten hin ist die Fassade mit Holzpanelen verbunden, die sich bei starken Winden öffnen lassen. Die Luft kann dadurch je nach Bedarf in die Wohnungen reinströmen und so die Wohnungen mit frischer Luft versorgen.
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