Bearbeitung durch Rebecca Schulte

Betreuung durch Prof. Anja Willmann und Prof. Angela Rohr

Aufgabe

Die neue Tanz- und Musikschule soll eine vorhandene Musikschule ersetzen und ein neuer Kreativort soll entstehen, weshalb auch eine Galerie mit Atelierwohnungen integrier werden. Durch die Nähe zum Studentenwohnheim, zur Schule und zu einer KiTa im Stadtteil Haarentor in Oldenburg werden viele verschiedene Altersgruppen angesprochen und Kooperationen können entstehen. Diese Musik- und Tanzschule soll das Viertel weiter aufwerten und als kreative Ader fungieren, weshalb auch der Außenraum, sowie die Energiebilanz mitberücksichtigt wird.

Projektbeschreibung

Durch den Neubau einer Tanz- und Musikschule in Oldenburg/Haarentor, wird ein neues Quatier geschaffen, indem jung und alt willkommen sind. In dieser Schule soll jedes Alter die Möglichkeit haben Tanzkurse, wie Standarttanz, Ballett oder HipHop, oder Musikunterricht zu nehmen. Somit werden nicht nur Angebote zur Früherziehung angeboten, sondern auch Seniorenkurse, sowie Privat- oder Gruppenunterricht. Kooperationen mit den umliegenden Schulen, Kindergärten und Seniorenzentrum werden geschaffen um das Gebäude ganztägig zu beleben. Hierbei wird es den Lernenden ermöglicht ihre harte Arbeit in dem
nebenliegenden Veranstaltungssaal zu präsentieren.

Die Intension, die Musik zu erleben und zu erfahren, wird bereits am Gebäude deutlich, denn das bewegte Lerngebäude, indem alle Tanz- und Musikkurse angeboten werden, ahmt die Sinus-Bewegung der Akustik nach. Nicht nur im Innenraum und Außenraum wird diese skulpturale Form sichtbar, sondern auch durch die geschwungende Dachform. Hiebei entsteht ein spannender Innenraum in den großen Tanzsälen.
Während das Lerngebäude ein Statement setzt und sich von der Umgebung abhebt, integriert sich das Saalgebäude städtebaulich, indem dieses die Parallilität zur Straße aufnimmt. Um die Wichtigkeit des Gebäudes jedoch hervorhzuheben, wird das Gebäude, aus der umliegenden Flucht der Verwaltungsgebäude, nach vorne gesetzt.