3D-Druck und Augmented Reality in der Archtektur

Tobias Hanke und Jan Yoshio Kawasaki bei der „International Conference of Contemporary Affairs in Architecture and Urbanism"

"Manufacturing Processes of Complex Shapes and Structures Using 3D Printing and Augmented Reality" - so lautete der Titel des Vortrags von Tobias Hanke und Jan Yoshio Kawasaki auf der International Conference of Contemporary Affairs in Architecture and Urbanism (ICCAUA). Die Konferenz wurde von der Alanya Universität in Istanbul organisiert und zielte darauf ab, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis in der gebauten Umwelt zu schlagen. Sie führte die neuesten Forschungsergebnisse, innovative Ansätze und Methoden zur Schaffung, Bewertung und zum Verständnis zeitgenössischer gebauter Umwelt zusammen.

Mit ihrem Beitrag thematisierten Hanke und Kawasaki den Einsatz von 3D-Druck und Augmented Reality (AR) in der Fertigung. Mit AR sind Architekten und Bauingenieure in der Lage, digitale Informationen in die reale Welt zu übertragen und dort nachzubilden. Das virtuelle Modell wird direkt auf der Baustelle visualisiert und verbessert die Kommunikation, minimiert Fehler, reduziert Kosten und optimiert den Herstellungsprozess. Der Vortrag mündete mit einem Ausblick auf die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in diesen Prozess. Der Vortrag ist auf Youtube zu finden unter: https://www.youtube.com/watch?v=rRm4V3eADWg

Die Ergebnisse und Forschungen sind Teil des von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördeten Projekts AUFLADEN, geleitet von Prof. Dr. Gregor Grunwald. Tobias Hanke und Jan Yoshio Kawasaki sind wissenschaftliche Mitarbeiter in dem Projekt.