Sabrina Addicks und Tabita Jacobs | Entwerfen 3 | Mehrgenerationenwohnen in Oldenburg

Mittelpunkte

Lageplan
  • Lageplan
    Lageplan
  • Grundriss EG
    Grundriss EG
  • Grundriss OG
    Grundriss OG
  • Dachaufsicht
    Dachaufsicht
  • Ansicht 1
    Ansicht 1
  • Ansicht 2
    Ansicht 2
  • Perspektive Außenraum
    Perspektive Außenraum
  • Perspektive Innenraum
    Perspektive Innenraum
  • Modellfoto
    Modellfoto
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Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Sie bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten und schaffen ein nachbarschaftliches Miteinander in der Kommune. Mehrgenerationenhäuser stehen allen Menschen offen - unabhängig von Alter oder Herkunft. Jede und jeder ist willkommen. Der generationenübergreifende Ansatz gibt den Häusern ihren Namen und ist Alleinstellungsmerkmal: Jüngere helfen den Älteren und umgekehrt. Durch die Vielfältigkeit der Menschen muss ein großes Angebot geschaffen werden. Zum Beispiel eine Werkstatt, ein Gartenhaus, Musikzimmer und ein Betreuungszimmer. Ein Treffpunkt sorgt für Austausch und gegenseitiges Helfen. Zum einen eine große Küche mit angeschlossenem Aufenthaltsraum und draußen ein großer Innenhof.

Im Sinne der Gemeinschaft
Um das unterschiedliche Angebot auf dem Grundstück zu verteilen, war es wichtig ein Zentrum oder einen Mittelpunkt zu schaffen. Dadurch befinden sich die gemeinschaftlichen Nutzungen in der Mitte des Grundstücks und die Wohnungen befinden sich am Anfang und am Ende des Grundstücks und schließen so die gemeinschaftlichen Blöcke ein. Vorne gibt es ein „Eingangstor“. So wird das Mehgenerationen Wohnen auch öffentlich für externe Gäste, die die gemeinschaftlichen Räume nutzen können.
Die Würfel haben alle die gleiche Grundfläche.
Für die Wohnungen gibt es einstöckige Blöcke für barrierefreie Wohnungen und zweistöckige Blöcke für die Familien. Unser Wohnkonzept „Block in Block“ spiegelt sich durch einen inneren Würfel im Raum mit der Nutzung des Badezimmers wider. Dadurch entsteht ein Rundgang.

Entwurfskonzept
Um das Straßenbild der Blumenstraße zu erhalten wurden die umliegenden Hundehütten als Inspiration genutzt. Diese Hundehütte wurde abstrahiert zu einem Block der als Volumenkörper für die unterschiedlichen Nutzungen entworfen wurde. Um dann die Dachform und Neigung der Hundehütte aufzugreifen, werden über den gemeinschaftlichen Blöcken halb-transparente Dächer aus Holz gesetzt. Diese sorgen für einen fließenden Übergang von Innen nach Außen.
Da es sich um einzelne Blöcke handelt, ist die Erschließung ein wichtiges Thema. Um diese immer schnell zu erkennen gibt es ein zugehöriges Material: Polycarbonat. Die Erschließung von Block zu Block ist halb-offen mit integrierten Sitzbänken zum Innenhof. So wird die Erschließung auch zu einer Gemeinschaftsfläche.