Silas Schmidt | Entwerfen 4 | Tanzhaus 58/11

Skizze Ausgangsgedanke
  • Skizze Ausgangsgedanke
    Skizze Ausgangsgedanke
  • Tonmodell
    Tonmodell
  • Form
    Form
  • Lageplan
    Lageplan
  • Ansicht Nord
    Ansicht Nord
  • Ansicht Süd
    Ansicht Süd
  • Schnitt
    Schnitt
  • Grundriss
    Grundriss
  • Perspektive
    Perspektive
  • Materialcollage
    Materialcollage
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Zum Abschluss der Kulturmeile soll an der Ecke von Rosen- und Bahnhofsstraße ein Tanzhaus entstehen. Grundlage des Entwurfs war maßgeblich die Vorstellung, wie das Leben, das Lachen, die Freude über die Kulturmeile fluten, neben der Kulturetage aus der Gasse bricht, sich über den Platz ergießt und das Tanzhaus in ausgelassenen Schwüngen umwirbelt.
Von diesem Strom geformt und der Bewegung der Nachbargebäude folgend, entstand im Tonmodell die äußere Form des Gebäudes. Sie teilt sich in einen Sockel aus steinernen, das Gebäude umschließenden Rampen und die gefaltet darüber schwebende Dachhaut.
In diese Form schmiegen sich die Räume der Tanzschule.

“Von der Bühne in der Erde durch den stählernen Saal führt der Tanz der Treppen hinter gläsernen Vorhängen durch den Garten im Licht über die Dächer der Stadt” beschreibt die wichtigsten Elemente und Eindrücke des Innenraums.

  • Das kleine Tanztheater unter der Eingangstreppe.
  • Den Tanzsaal: weiß, lichtdurchflutet und gerahmt von mattgrauen Stahlträgern.
  • Die hellen Proberäume hinter breiten Glasfassaden.
  • Das Café, das sich den Außenrampen folgend in Treppen und Terrassen bis ins zweite Obergeschoss hebt und durch kleine Bäume und Büsche in tiefen Pflanzkörben, die Grenzen von Innen und Außen verschwimmen lässt.
  • Bis hin zu dem kleinen Proberaum, der sich im dritten Obergeschoss bis in die Spitze des Gebäudes streckt.

Rampen und Treppen umschließen und durchdringen das Gebäude auf zahlreichen Wegen. Eingebettet in Gefaltete Flächen aus glattem Sichtbeton heben sie sich in wilder Bewegung vom Keller bis ins Dach.