Loreen Zeisberg | Projekt Entwurf und Detail | Oase am Stau

Axonometrie mit Konzepterläuterung
  • Axonometrie mit Konzepterläuterung
    Axonometrie mit Konzepterläuterung
  • Lageplan
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  • Grundriss EG
    Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
    Grundriss 1. OG
  • Ansichten und Schnitt
    Ansichten und Schnitt
  • Axonometrie
    Axonometrie
  • Fassadenschnitt und Fassadenansicht
    Fassadenschnitt und Fassadenansicht
  • Innenraumperspektiven
    Innenraumperspektiven
  • Modellfotos
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  • Modellfoto Ausschnitt
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Das dreieckige Grundstück am Stau in neben der Bahntrasse und direkt gegenüber dem neuen Stadtquartier am Hafen mit seiner attraktiven Wasserlage bietet die beste Voraussetzung für einen Ort zur Erholung.

Denn zwischen Bahnhof und Oldenburger Hafen entstehen neue Stadtquartiere, vorzugsweise mit Wohnungsbau, Büroräumen und Läden. Die öffentliche Nutzung beschränkt sich weitestgehend auf gehobene Gastronomie. Die „Oase am Stau“ soll die besondere Lage am Wasser einem breiten Publikum mit dem Bedürfnis nach Kontemplation, Ruhe und Entspannung zugänglich machen.

Mein Entwurf besteht aus einem Kubus, den ich in einzelne Kuben unterteilt habe und somit durch Verschiebungen neue Räume gebildet werden. Die Verschiebungen der einzelnen Kuben stellen Bewegung dar, genauso wie das Wasser auch nie stillsteht und leichte Wellen schlägt. Diese Assoziation wird zudem von der Dachform unterstützt, da sie auch verschiedene Firsthöhen besitzt.

Aber auch zum anderen von der Anordnung der Fenster der Nordseite, die auf verschiedenen Höhen verschiedene Einblicke gibt. Bis auf die Südseite des Gebäudes, welche sich aufgrund einer Pfosten-Riegelfassade zum Wasser hin öffnet, schließen sich die anderen Seiten, um Privatsphäre zu gewährleisten. Diese Seiten bestehen aus einer Holzrahmenkonstruktion, welche mit einer vertikalen Holzverschalung aus Lärche beplankt ist. Somit wird auch der Aspekt der Natur unterstützt, da sich auf dem Grundstück schon viele Bäume befinden und somit in meinem Entwurf mit eingehen.

Die private Therme und die öffentliche Kaffeebar sind strikt voneinander getrennt. Lediglich die Eingangssituation verbindet diese beiden Nutzungen. Um die Intimität der Besucher der Therme zu schützen, wird die Form der Kuben durch Rahmen, welche begrünt werden, bis zur Wasserkante weitergeführt, wodurch ein privater Außenraum entsteht. Außerdem gelangt man durch diese Weiterführung zu den Saunen, die teilweise sogar auf dem Wasser schwimmen. Die Kaffeebar besitzt auch einen öffentlichen Außenbereich im Osten, der aber zur Südseite abgetreppt ist, wodurch man keine direkte Sicht auf die Gäste der Therme hat und man in Ruhe die Sicht auf das Wasser, von beiden Außenbereichen, genießen kann.