Rabea Brünjes und Annika Hinrichs | Projekt Entwurf und Detail | Student für Future Lab

Perspektive Students 4 Future
  • Perspektive Students 4 Future
    Perspektive Students 4 Future
  • Schwarzplan Wegeführung
    Schwarzplan Wegeführung
  • Grundriss EG
    Grundriss EG
  • Grundriss DG
    Grundriss DG
  • Grundrisse und Ansichten
    Grundrisse und Ansichten
  • Fassadenschnitt und Fassadenansicht 1
    Fassadenschnitt und Fassadenansicht 1
  • Fassadenschnitt und Fassadenansicht 2
    Fassadenschnitt und Fassadenansicht 2
  • Klimaanalyse
    Klimaanalyse
  • Strangschema und Schnitt mit Gebäudetechnik
    Strangschema und Schnitt mit Gebäudetechnik
  • Klimaschnitt
    Klimaschnitt
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In den letzten Jahren wurde die Students4Future Bewegung immer größer. Aus diesem Grund benötigt sie eine Zentrale. Die Aufgabe des Kurses war somit ein S4F-Lab zu entwerfen, das selbst dem Klimaschutz gerecht wird. Die Lage der Zentrale sollte mit dem Bus, zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar sein. Aus diesem Grund entschieden wir uns für den Standort direkt neben dem Campus Haarentor der Carl-von-Ossietzky Universität. Der Entwurf ist auf die Urhütte Vitruvs zurückzuführen. Die Urhütte ist das Grundmotiv des Bauens. Es ist auf seine einfachen Eigenschaften reduziert und beinhaltet nur notwendige Räume.

Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich der Infopoint, wo Besucher Informationen über alle Aktivitäten der Bewegung erhalten, ein Büro, eine kleine Küche und Toiletten. Wenn der Treppe gefolgt wird, gelangt man in den Meetingraum. Hier können verschiedene Treffen abgehalten werden und alle bevorstehenden Veranstaltungen besprochen werden.

Um den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten, befindet sich auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage. Die erzeugte Energie liefert einen Großteil des benötigten Stroms. Mit Hilfe von Erdkollektoren wird ebenfalls Energie produziert, die zum Heizung und für Warmwasser verwendet wird. Der Regen wird gesammelt, um als Toilettenwasser zu dienen.

Auch beim Bau des Gebäudes soll auf die Umwelt geachtet werden. Das zweischalige Mauerwerk besteht zum einen aus umweltfreundlich hergestellten Kalksandstein. Dieser ist wartungsfrei und langlebig. Beim Rückbau können die Steine als Unterbau im Straßen- und Wegebau genutzt werden. Zum anderen Teil besteht der Wandaufbau aus Abbruchklinkern. So kann graue Energie eingespart werden. Die Steine sind ebenfalls wartungsfrei und langlebig. Fast alle benötigten Baustoffe kommen aus der näheren Umgebung, um auf weite Transportwege zu verzichten, um somit CO2 einzusparen. Selbst die Möbel werden von einer lokalen Firma hergestellt aus alten Holzbohlen und Baugerüsten.