MASCHINENBAU – MASTER Qualifikationsziele

Der Masterstudiengang Maschinenbau dient der Vermittlung tiefer gehender Grundlagen- und ausgewählter Spezialkenntnisse aus dem Bereich des Maschinenbaus an Studierende, die einen anwendungsorientierten Bachelorstudiengang mit gutem Erfolg abgeschlossen haben. Es werden theoretische und projektpraktische Kenntnisse und Methoden gelehrt, die über das Maß eines grundständigen Fachhochschulabschlusses hinausgehen.

Der Studiengang ist nach wie vor anwendungsorientiert. Er entwickelt die Befähigung zur selbstständigen eigenverantwortlichen Forschungs- und Entwicklungsarbeit allein oder im Team an anspruchsvollen Aufgabenstellungen. Die bzw. der Studierende sammelt dafür direkte Erfahrungen in projektorientierten Studienmodulen auf überdurchschnittlichem Niveau. Neben den rein technischen Inhalten wird auch die Qualifikation in anderen Fachgebieten gefördert, die für eine erfolgreiche Ingenieurarbeit im betrieblichen, wirtschaftlichen und internationalen Umfeld notwendig ist.

Der Masterstudiengang vertieft die Grundlagenfächer, d.h. die theoretische Basis aus Mathematik, Physik und Technik wird mit deutlichem Anspruch ausgebaut, wie es für eine künftige Tätigkeit in Forschung und Entwicklung erforderlich ist. Anwendungsfächer kommen aus verschiedenen Bereichen des Maschinenbaus und orientieren sich an den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Lehrenden. Damit ist der aktuelle wissenschaftliche Stand berücksichtigt und eine gute inhaltliche Qualität gewährleistet. Die Studierenden werden an die aktuellen Aufgabenstellungen herangeführt, um sich ggf. in Projekt- und/oder Abschlussarbeiten dort einbringen zu können.

Neben der Weiterentwicklung von fachlich-wissenschaftlichen Grundlagen- und Spezialkenntnissen dient der Studiengang der Befähigung zur selbstständigen und erfolgreichen Planung und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.

Eine Auswahl an Modulen zur allgemeinen wissenschaftlichen Weiterbildung bzw. zum Erwerb von Fähigkeiten in außerfachlichen aber berufsrelevanten Bereichen, d.h. von Schlüsselqualifikationen, rundet das Studiengangskonzept ab. Hier sind Module aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Prozessmanagement, Interkulturelle Kommunikation usw. vorgesehen.