Schlosspark Jever

Der um ca. 1830 als englischer Landschaftsgarten angelegte Schlosspark Jever, diente 2024 als Mess- und Untersuchungsobjekt für die jährlich stattfindende Hauptvermessungswoche.

Im Park sollen in den kommenden Jahren Anpassungsmaßnahmen in Bezug auf den zu erwartenden Klimawandel erfolgen. Die Maßnahmen werden u.a. durch das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ gefördert. Die erfolgten Vermessungen vor Ort, sollen für diese Maßnahmen wichtige Datengrundlagen liefern. So wurde durch die Studierenden ein Lage- und Höhenplan des Schlossparks erzeugt, welcher eine wichtige Grundlage für künftige Umbaumaßnahmen darstellt. Ebenfalls wurde die den Park umgrenzende Schlossgraft hydrographisch vermessen. Ergebnisse hiervon sind u.a. Querprofile des Gewässers, Karten mit Wassertiefen und der Schlammmächtigkeit, sowie Informationen über das Wasser- und Schlammvolumen in der Graft.

Im Bereich des Parkgeländes befinden sich zwei unterirdische Gänge. Diese wurden mit Laserscannern dreidimensional erfasst. Fragestellungen, wie die genaue Lage der Gänge, oder die Höhe des Erdreiches über dem Mariengang im Bereich des Schlossparks, konnten damit beantwortet werden.

Pressberichte im Jeverschen Wochenblatt und der NWZ, Jeverland Bote

 

Bsp.-Ergebnisse

Kooperationspartner

Schlossmuseum Jever

 

Eindrücke von der HVÜ