Exkursion nach Kopenhagen

Auch dieses Semester konnten die Studierenden aus dem 4. und 6. Semesters des Studiengangs Assistive Technologien wieder viele Eindrücke bei verschiedenen Firmen und Instituten sammeln, die einen Eindruck in mögliche zukünftige Arbeitsfelder boten. 

Nach beschwerdefreier Anreise mit dem Bus, quartierten die Studierenden sich im Generator-Hostel ein, welches sich als sehr gute Unterkunft erwies. Nachdem der erste Tag der Anreise zum Opfer fiel, startete am zweiten Tag das Programm für die Studierenden. Der erste Programmpunkt stellte die Technische Universität von Kopenhagen (DTU) dar, in die Studierenden einen Überblick über die Räumlichkeiten der DTU gewinnen konnten, sowie einen spannenden Vortrag über Brain-Computer-Interfaces dargeboten bekamen. Am Nachmittag ging es dann zum „Barrierefreisten“ Gebäude von Dänemark, in dem die Studierenden einen Vortrag über Barrierefreiheit zu hören bekamen, sowie eine Führung durch das moderne Gebäude.

Am Mittwoch stand die Firma VihTek auf dem Programm. Die Firma stellte sich bei den Studierenden vor und zeigte den Studierenden auf, was bei medizintechnischen Geräten im Vorfeld alles beachtet werden muss und wie anspruchsvoll es ist ein solches Gerät wirklich auf den Markt zu bekommen.

Am Donnerstag, dem vorletzten Tag der Exkursion, lag der Schwerpunkt auf dem Thema Robotik. Hierzu besuchten die Studierenden die IT-Universität von Kopenhagen. Diese beeindruckte durch ein sehr modernes Haus, eine tolle Mensa und zwei sehr spannende Vorträge über Machine Learning sowie das Problem mit Robotern und Emotionen. Am Abend wurde die Exkursion mit einem geselligen Abend in einer gemütlichen Studentenkneipe, bei ein paar Runden Kicker und dem ein oder anderen Bier abgerundet. 

Am Freitag besuchten die Studierenden das Center of Healthy Aging, welches Teil der Universität von Kopenhagen ist. Hier wurden ihnen zwei Forschungsprojekte vorgestellt, sowie eine Führung durch das sehr moderne Gebäude gegeben. Nach einer kurzen Stärkung in der universitätseigenen Mensa traten die Studierenden dann, am Freitagmittag, die Rückreise ins heimische Oldenburg an.